Willkommen beim philosophike-blog!
Der philosophike-blog soll – ganz dem Wort philosophike verpflichtet – die vermeintlich scharfen Trennlinien innerhalb der Wissenschaft zwischen Forschung, Lernen und Lehren verschwimmen lassen. Der blog soll eine Plattform bieten, Stellung beziehen, sich austauschen und philosophisch-wissenschaftliche Themen mit gesellschaftlicher Relevanz diskutieren zu können. Hierzu lädt er Nachwuchswissenschaftler*innen, Studierende und Kolleg*innen ein, sich zu Wort zu melden.
Warum sollte Forschung nicht auch im Seminarraum und darüber hinaus stattfinden; warum nicht Lernen und Lehren als aktiven und beteiligenden Erkenntnisprozess gestalten?
So müssen Studienleistungen nicht einmalige Referate, Essays oder Exzerpte sein, die dann anschließend im (digitalen) Papierkorb verschwinden. Zwar dient die sozial- und geisteswissenschaftliche Beschäftigung auch dem Einüben und Vertiefen wissenschaftlichen Stils, doch ist sie gleichermaßen als kreative Auseinandersetzung mit einem Sachverhalt oder einer Frage zu würdigen – ohne natürlich entsprechende Qualitätsstandards zu vergessen. Das Arbeiten für den (digitalen) Papierkorb soll und kann unserer Meinung nach nicht der Sinn wissenschaftlicher Tätigkeit sein. Der philosophike-blog bietet daher einen Raum für alle, die aus lernendem Forschen den Wunsch heraus entwickeln, ihre Gedanken, Erfahrungen und Erkenntnisse einer breiten Leser*innenschaft zugänglich zu machen.
Ihr wollt mitdiskutieren, auf einen Beitrag antworten oder eine Diskussion anstoßen? Schreibt uns an und stellt uns eure Beitragsideen vor. Wir freuen uns über Anfragen und Denkanstöße. Alle Beiträge werden durch die Herausgeber*innen des Blogs editorisch betreut. Alle Vorschläge für Beiträge bitte über das Kontaktfeld @philosophike an uns.
Der philosophike-blog wünscht sich durchaus kontroverse, diverse und plurale Diskussionen und Denkanstöße, bietet aber ausdrücklich keinen Raum für rassistische, völkische, nationalsozialistische, homophobe und ähnlich diskriminierende Meinungsäußerungen und deren Autor*innen.